Hooepage Cybersecuritv Cyberpace Menschen
Nachrichtendienste kybernetische Waffen Bildung
Cloud Anbieter International Deutsche Cloude

C l o u d

Chancen und Risiken

Apple-Co-Gründer Wozniak sieht Cloud kritisch: "Schrecklich"
Apples iCloud von "tiefen organisatorischen Problemen"
geplagt


Was kann die Daten-Cloud?


Sicherheits-bedenken bei Cloud-Diensten wachsen



Jahrelange Cloud-Erfahrung für den Server der Zukunftler

Studie: In diesen Ländern gibt es die meisten Lecks bei Cloud-Dienst
Auf Wolke Sieben oder im dichten Nebel?
...
...
 

 
 
 
 
 
 
Standard

Sicherheitsbedenken bei Cloud-Diensten wachsen

Karin Tzschentke, 17. August 2012, 10:33
Expertenrat für die Wolke: sich nicht nur auf einen Anbieter verlassen.

Das Thema Sicherheit wird bei Cloud-Computing immer wichtiger - nicht nur für Nutzer, sondern auch für die Anbieter
Es ist bequem und spart Geld: Statt seinen Computer aufzumotzen, lassen sich Texte, Fotos, Videos in großen Mengen in der schier unendlichen Wolke des Internet speichern, auch Cloud- Computing genannt. Eine feine Sache, wenn da nicht das Sicherheitsrisiko wäre: dass jemand die gespeicherten Daten hackt und für kriminelle oder andere unlautere Zwecke missbraucht.

"Furchtbare Probleme"
Vor kurzem warnte gar Apple-Kogründer Steve Wozniak vor künftigen "furchtbaren Problemen" durch das Auslagern von Daten ins Internet - ohne sich dabei allerdings ins Details zu verlieren. Nicht gerade vertrauensaufbauend gab jüngst Dropbox, einer der US-Big Player in dem Bereich, "unerlaubte Zugriffe" auf Nutzerkonten zu. Also doch: Finger weg von Cloud-Computing?
Man müsse ja nicht gleich das Kind mit dem Bade ausschütten, meint Alexander Wöhrer, Experte und Lektor für Cloud-Computing an der FH St. Pölten. "Zum einen zwingt mich ja niemand, dass ich zum Beispiel Dropbox verwende, zum anderen kann ich meine Daten vorab verschlüsseln." Auch Cloud-Computing-Werkzeuge ließen sich sicher verwenden. Man sollte sich aber vorher überlegen, wofür. "Kein Unternehmen wird wirklich brisante Pläne in der öffentlichen Cloud ablegen."

Bequeme Alternative zu Harddisks
Sowohl für Firmen als auch Privatnutzer böten sich Clouddienste als bequeme Alternativen zum traditionellen Speichern auf Festplatten an. Dass wertvolle Daten auf viel simplere Weise verschwinden können, daran erinnern die kursierenden Geschichten von in Taxis und Flughäfen verlorengegangenen Laptops.
Da das Thema Sicherheit bei Anwendern die größten Bedenken auslöse, werden sich die Anbieter künftig noch viel mehr in diesem Punkt zu differenzieren versuchen, ist Wöhrer überzeugt. Sinnvoll wäre hier eine Art TÜV-Plakette, die einen verlässlichen Sicherheitsstandard garantiere. Bis es so weit ist, gilt: Minimieren des Risikos, indem der Nutzer verschiedene Dienste wählt.

Dass besonders große Wolkenschieber wie Google, Microsoft oder Apple nach Möglichkeit damit auch Daten für Werbekunden generieren und Nutzer möglichst eng an sich binden wollen, liegt auf der Hand. "Doch ganz verwundert darf man darüber nicht sein. Viele Dinge, die wir in der Cloud benutzen, sind gratis. Schwer, da große Ansprüche zu stellen", sagt Wöhrer.

(Karin Tzschentke, DER STANDARD, 17.8.2012)

Nachlese
Apple-Co-Gründer Wozniak sieht Cloud kritisch: "Schrecklich"
Dropbox-Hack nun offiziell bestätigt

Apples iCloud von "tiefen organisatorischen Problemen" geplagt