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Die Gefährdung- des kybernetischen Raumes
( 1 ) Microchips oder Festkörper-schaltkreise
( 2 ) gefälschte und fehlerhafte Computerteile
( 3 ) gefälschte Chips oder ... , steueren amerikanisches Raketen-abwehrsystem
 
 
 
 
 
 
Microsoft - Online -
Steuerten Hacker Raketenstationen der Bundeswehr?

Hacker haben womöglich das Flugabwehrsystem Patriot geknackt: In der Türkei stationierte Raketenstationen der Bundeswehr hätten "unerklärliche" Befehle ausgeführt, berichtet eine Fachpublikation.
Die Elektronik und Software von Hightech-Waffensystemen gilt als Achillesferse bei deren Einsatz. Seit Längerem warnen Experten daher vor Hackerangriffen auf die Steuerungen der Waffen.
Womöglich ist inzwischen die Technologie des im Westen weit verbreiteten Flugabwehrsystems Patriot geknackt worden. Systeme der Bundeswehr, die zum Schutz des Nato-Partners Türkei an der Grenze zu Syrien stationiert sind, sollen "unerklärliche" Befehle ausgeführt haben. Dies berichtet die Fachpublikation "Behörden Spiegel" in ihrer neuen Ausgabe.
Ein Sprecher der Bundeswehr erklärte, die Angaben würden geprüft. In dem Artikel werden jedoch keine Details genannt, wann sich die angeblichen Zwischenfälle bei den Patriot-Systemen ereigneten oder wie sich die mutmaßlichen Eingriffe von außen konkret bemerkbar machten.
Chinesen haben bereits US-Waffensysteme angegriffen
In gut informierten Bundeswehrkreisen stieß die Meldung zumindest auf Verwunderung. Es seien keine derartigen Vorfälle bekannt, hieß es. Die Bundeswehr ist seit Anfang 2013 mit einer Patriot-Einheit, die sechs Startgeräte und zwei Radaranlagen umfasst, an der Grenze zu Syrien stationiert.
Weltweit nutzen über ein Dutzend Staaten das vom US-Konzern Raytheon entwickelte Patriot-Abwehrsystem. Für den US-Konzern Raytheon und für Lockheed Martin als Lieferanten der Lenkwaffe bedeuten die Aufträge teilweise Milliardenumsätze.
Deutschland will bei seinem künftigen Flugabwehrsystem von Patriot auf das neue Meads-System des Anbieters MBDA wechseln. Die Kosten werden auf über vier Milliarden Euro geschätzt.



© picture alliance / dpa Bundeswehrsoldaten neben einer „Patriot“-Einheit in der Türkei
Eine erfolgreiche Cyberattacke auf die Patriot-Flugabwehrtechnik wäre für die Militärs höchst alarmierend. Die "Washington Post" hatte bereits im Mai 2013, also vor über zwei Jahren, ausführlich über Cybertech-Angriffe der Chinesen auf die größten US-Waffensysteme berichtet.
Chips in der Waffenelektronik könnten Einfallstor sein
Angeblich wurden Daten von einer Reihe von Hightech-Systemen gestohlen, darunter vom neuen Kampfjets F-35 Joint Strike Fighter, von Blackhawk-Hubschraubern, aber auch von US-Lenkwaffenabwehrsystemen wie der Patriot-Technik mit der Lenkrakete PAC-3. Ob es dabei um das Abfischen von Konstruktionsplänen oder um das Manipulieren der Systeme ging, blieb offen.
Das Branchenblatt "Behörden Spiegel" sieht als mögliches Einfallstor für digitale Attacken im Patriot-System die sogenannte Sensor-Shooter-Interoperabilität. Das ist der Datenaustausch unter Echtzeitbedingungen zwischen der Führungselektronik und dem Waffensystem.
Eine weitere Möglichkeit für Cyberattacken oder Industriespionage seien die Chips in den Waffensystemen. Die Rohlinge würden in Asien produziert, heißt es.

http://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/steuerten-hacker-raketenstationen-der-bundeswehr/ar-AAcFbTC

Bemerkungen ;
Die Ausstrahlung und der Empfang elektromagnetischer Signale ermöglicht die zielgerichtete Ausschaltung oder Manipulation von Raketenabwehrsystemen. Dies kann im schlimmsten Falle zu einem Blackout im Feind-Freund- Erkennungsystem führen  und die eigenen Flugzeuge abgeschossen werden ?
Die Rohling wurden in Asien produziert.
Rohlinge sind im eigentlichen Sinne, Scheiben ( Waffer ) aus einer bestimmten Stoffgruppe ( Silicium ) mit höchster Reinheit und homogener Struktur. Erst mit der nachfolgenden Bearbeitung ist die Herstellung dualer funktionaler Strukturen möglich. In deren Ergebnis durch Befehle ( Software ) zweite Funktionen ausgeführt werden können.