Umstrittener 5G-Ausbau: Yaks bringen
Antenne auf den Mount Everest
Umstrittener 5G-Ausbau: Yaks bringen Antenne auf den Mount Everest –
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10:37 02.05.2020(aktualisiert 10:38 02.05.2020) Zum Kurzlink
Die höchstgelegene 5G-Basisstation der Welt am Mount Everest, dem
höchsten Gipfel der Erde, ist am Donnerstag in Betrieb genommen worden,
berichtet die Nachrichtenagentur Xinhua am Samstag. Dank ihrer Abdeckung
soll selbst auf dem Gipfel der Internet-Empfang möglich.
Diese Basisstation wurde laut Chinas staatlichem
Telekommunikationsunternehmen China Mobile auf einer Höhe von 6.500
Metern gebaut. Sie befindet sich im modernen Basislager des Mount
Everest.
Der chinesische Huawei-Konzern zeigte auf Facebook, wie tonnenschweres
Netzwerk-Material auf vollbeladenen Yaks zu den Camps transportiert
wurde.
Auf dem Mount Everest gibt es zusätzlich zwei weitere Basisstationen auf
einer Höhe von 5.300 und 5.800 Metern.
© REUTERS / CARL RECINE
Twitter will Fake-News über 5G-Masten und Coronavirus bekämpfen
Zhou Min, Generalmanager der Niederlassung von China Mobile in Tibet,
sagte, die Einrichtung werde einen Telekommunikationsdienst für
Bergsteigen, wissenschaftliche Forschung, Umweltüberwachung und
hochauflösendes Livestreaming sicherstellen.
Der Mount Everest ist ein Berg im Himalaya und gilt mit einer Höhe von
8848 Metern als der höchste Berg der Welt.
In den letzten Wochen kursierten im Netz
zahlreiche Verschwörungstheorien, die behaupteten, dass die
5G-Technologie die Verbreitung des Coronavirus beschleunige oder sogar
auslöse. Diese führten im Endeffekt zu Brandanschlägen auf
5G-Sendemasten in mehreren europäischen Ländern.
Allein in Großbritannien wurden rund 60 Mobilfunkmasten in Brand
gesetzt. Ähnliche Fälle wurden auch in Irland und den Niederlanden
registriert. Allerdings teilte die Weltgesundheitsorganisation mit, dass
Viren nicht über Funkwellen oder Mobilfunknetze übertragen werden
könnten.
dd/sb
https://de.sputniknews.com/videoklub/20200502327004975-5g-ausbau-yaks-bringen-antenne-mount-everest-video/
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Diese Informationen basieren auf Presseveröffentlichungen