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Vielstufige Katastrophe“ - NSA gerät nach Cyberwaffen-Diebstahl in Krise
Ch„Vielstufige Katastrophe“ - NSA gerät nach
Cyberwaffen-Diebstahl in Krise
© AP Photo/ Patrick Semansky
Panorama
08:15 13.11.2017(aktualisiert 10:35 13.11.2017) Zum Kurzlink
51953541
Der US-Geheimdienst NSA ist laut der Zeitung „The New York Times“ in die
Krise geraten, nachdem Hacker im Jahre 2016 einige Schadsoftware
gestohlen hatten, die die NSA weltweit für Angriffe auf Geräte und
Netzwerke nutzte.
© AFP 2017/ PAUL J. RICHARDS
„Wir werden sowieso schuld sein“:Russische Botschaft kritisert NSA nach
Times-Artikel
Laut der Zeitung hat die Hacker-Gruppe „Shadow Brokers“ den Programmcode
von einigen der NSA gestohlenen Instrumenten veröffentlicht und ihn
später für die Entwicklung der Viren benutzt, die die ganze Welt
schädigten. Der Hacker-Angriff sei bislang nicht aufgedeckt worden.
Die NSA kommentiere die Lage offiziell nicht, aber laut „The New York
Times“ sollen die gestohlenen Cyberwaffen dem Geheimdienst gehört haben.
Einige NSA-Mitarbeiter hätten dies bestätigt.
„Derzeitige sowie ehemalige Mitarbeiter sprechen davon, dass die
Enthüllungen von ‚Shadow Brokers‘, die 2016 begannen, für die NSA
katastrophale Folgen hatten, denn sie haben infrage gestellt, ob die NSA
diese mächtige Waffen schützen kann und ob sie für die nationale
Sicherheit überhaupt von Bedeutung ist. Der Geheimdienst, der auf dem
Gebiet der Angriffe auf Computernetzwerke der Gegner weltweit führend
ist, hat seine eigenen Netzwerke nicht schützen können“, schreibt die
Zeitung.
Der Diebstahl der Dokumente sei mit einem „Erdbeben“ vergleichbar, das
die NSA „bis auf den Grund“ erschüttert habe. Es sei anzunehmen, dass
der Schaden von „Shadow Brokers“ viel größer sein könne als der von den
Enthüllungen des ehemaligen CIA-Mitarbeiters Edward Snowden.
Der Ex-Mitarbeiter der sogenannten Hacker-Abteilung der NSA, Jake
Williams, dessen Namen und Arbeitsplatz auch enthüllt worden wären, habe
das Geschehene als „vielstufige Katastrophe“ bezeichnet.
Derzeit könnten die US-Geheimdienste nicht einmal bestimmen, wer für das
Leck verantwortlich ist.
„Die Rechtschutzbehörden sowie Geheimdienste sind auf der Jagd nach
ihnen, aber bislang sind sie nicht gefasst“, zitiert „The New York
Times“ Williams.
Bemerkenswert ist, dass Russland der Hauptverdächtige in diesem Fall
sei, obwohl es die Anschuldigungen der amerikanischen Geheimdienste,
Hackerangriffe verübt zu haben, schon mehrmals verweigert habe. „The New
York Times“ erbringt auch keine Beweise dafür, dass die russische Seite
mit dieser Hackerattacke in irgendeiner Verbindung stehe.
von Taboola
https://de.sputniknews.com/panorama/20171113318265232-katastrophe-nsa-cyberwaffen-diebstahl-krise-geheimdienst/