Homepage Cyberwar Cybersecurity Cyberspace C-Spionage C-Sabotage Gefährdung Kriminalität Computer Kommunikation mod. Systeme Der Mensch Beratung Bildung Fachberichte Information Kryptologie Emission Verschlüsselung Forschung Begriffe Recht Technik Verschiedenes
Computer Supercomputer Sc. und Politik Anwendungen Entwicklung SC. von ... Computerbeispiele
Informationen rund um die schnellsten Computer der "Welt"

Das Ziel 1 Trillion Flops bis 2019

Juqueen

K - Computer
Klima- Computer

Roadrunner

Tianhei 1 A

Titan

Titan Prozessor

Watson

Xingyun

- - - - -

Die schnellsten PC

6,194 GHz

6,404 GHz

Originalartikel

Viel Kraft unter der Haube: Die Geforce Titan.



(Foto: nvidia.com / Screenshot n-tv.de)
Mittwoch, 20. Februar 2013

""Der erste Gaming-Supercomputer""Titan" übertaktet Monitor
Von Roland Peters
Nvidia kleckert nicht, sondern klotzt. Nach dem Handheld "Project Shield" stellt das US-Unternehmen jetzt die "Geforce Titan" vor. Die Grafikkarte übertaktet mit ihrem weltgrößten Grafikchip nicht nur sich selbst, sondern sogar angeschlossene Monitore. Ergebnis sei "der erste Gaming-Supercomputer", tönt Nvidia.

Der schnellste Supercomputer der Welt heißt "Titan" – und die Grafikkarte mit dem größten Grafikchip ebenfalls. Nvidia hat offiziell die Details zu seiner neuen Speerspitze bekannt gegeben. Die GPU auf Basis des GK110-Chips besitzt demnach 2688 Rechenwerke, die in 14 Modulen zu je 192 Kernen zusammengeschaltet sind.
Besonders ist unter anderem die "Kepler"-Architektur, mit der die GPU dynamisch zum Teil ihre eigene die Rechenleistung verteilen kann. Dadurch wird der Hauptprozessor, also die CPU des Computers, entlastet, der als Folge weniger Steuerungsaufgaben übernehmen muss. Die Karte arbeitet mit DirectX 11.1 und kann im mehrfachen SLI-Modus betrieben werden. Als Beispiel nannte das US-Unternehmen den Rechneraufbau mit drei Titan-Exemplaren gleichzeitig, mit denen der Shooter Crysis 3 auf drei Monitoren mit einer Auflösung von 5760 mal 1080 Pixel ruckelfrei spielbar sei.
Taktung je nach Temperatur
Nvidias "Project Shield" soll die Kraft der Grafikkarten auf den Fernsehschirm bringen.
Die GPU taktet sich in gewissem Rahmen selbst, wie auch andere Nvidia-Chips. Neu ist jedoch, dass die Temperatur neben Takt und Spannung konstant gemessen und die Mhz-Zahl dementsprechend variabel zwischen 837 und 876 angesetzt wird.
Die Karte kann Flachbildschirme, die mehr als die angegebenen 60 Hz Bildwiederholungsrate vertragen, entsprechend mit Bildern versorgen. Wenn etwa der Rechner entgegen der Spezifikation 80 statt 60 Bilder pro Sekunde produzieren kann, liefert er auch bis zu 80 an den Monitor weiter, die dieser dann anzeigt. Die Anzeige ist also "hochgetaktet".
Neben Nvidia selbst sollen auch Asus, EVGA, Gainward, Gigabyte und Zotac die GPU für eigene Modelle verwenden. Das Referenzdesign hat zwei DVI- Anschlüsse, einen HDMI- sowie einen großen Displayport. Die Karte kann maximal an vier Monitore zeitgleich Bilder liefern.
Spitzenleistung, Spitzenpreis

Quelle: n-tv.de


http://www.n-tv.de/technik/Titan-uebertaktet-Monitor-article10158771htmll